Weiterhin Müll oder LINUX ?

Als einst GOOGLE mit seinen zahlreichen Funktionen seine eigenen Cloud-Dienste einführte, geriet MICROSOFT ins Hintertreffen, denn GOOGLE ließ sich die Nutzung dieser ursprünglich kostenlosen Funktionen nach und nach über Abonnements bezahlen, wohingegen MICROSOFT immer noch einmalig teure Programm-Pakete verkaufte. Für GOOGLE machte fortan Kleinvieh mehr Mist als für MICROSOFT der erzwungene Verkauf von Programm-Paketen, wie z.B. MS OFFICE. Die propritären MS WINDOWS-Betriebssysteme waren nie wirklich preiswert und setzen regelmäßig modernisierte Hardware voraus, was für Anwender zusätzliche Kosten verursachte. Dann entschied sich MICROSOFT, sein WINDOWS-10 nahezu kostenlos um sich zu werfen, um die Anwender weiterhin an kostenpflichtige Programme, wie eben das MS OFFICE, zu binden – und damit das nicht so sehr auffällt, gibt’s seit dem immer vorinstallierte 30-Tage-Testversionen (z.B. für MS OFFICE, AVIRA u.a.m.).

GOOGLE verdient mit seinen App’s und Abonnements schon lange ganz gut sein Geld, und – ehrlich gesagt – sind laufende Abo’s eine geringere monatliche Belastung als größere Summen für den einmaligen Kauf von MICROSOFT-Produkten. Man kann über den Daten-Kraken GOOGLE denken, was man will, aber MICROSOFT hat sich über den vorgeblichen Weltenretter Bill Gates nicht grundlos einen noch schlechteren Ruf eingehandelt – von der Qualität und Zuverlässigkeit insbesondere der WINDOWS-Systeme ganz zu schweigen. Um’s mal einzuflechten: Ich bin seit Mitte der 1980-er Jahre in der IT-Branche tätig, davon seit 1990 selbstständig und habe MICROSOFT von Anfang an miterlebt (oder besser „erlitten“), also noch von MS-DOS bis heute zum WINDOWS-11

Es war immer schwierig, das intern unübersichtliche und aufgeblähte WINDOWS-Betriebssystem unter Kontrolle zu halten, wenn man es einmal mit LINUX vergleicht. Aber leider kommt man nicht immer an WINDOWS vorbei, weil nämlich viele Softwareentwickler ihre Programme ausschließlich für eine WINDOWS-Plattform auslegen. Das kann zum Einen aus Bequemlichkeit oder Kostengründen so sein oder auch deswegen, weil die Mehrheit auf MICROSOFT setzt, ohne zu wissen, warum eigentlich. Ja – die Amerikaner sind sehr gut im Marketing, im Schaumschlagen und notfalls auch im Nötigen, und sie verkaufen daher auch viel heiße Luft an Unbedarfte und Bequeme …

Ich habe hier schon mehrfach über das freie und kostenlose LINUX gesprochen, und das nicht ohne Grund. Und ich werde der Bequemlichkeit keine weiteren Gelegenheiten mehr geben – suchen Sie die entsprechenden Beiträge selber heraus. Leider muss ich zuweilen immer noch mal auf WINDOWS zurückgreifen, aber vergleichsweise selten und habe dafür sehr kostengünstig WINDOWS über eine VM in mein LINUX eingebettet. Ansonsten lassen wir jetzt einmal einen ehemaligen MICROSOFT-Insider zu Worte kommen und Sie entscheiden sich dann doch dafür, MICROSOFT-Müll endlich aufzugeben:

Dual-Boot

Anmerkung: Ein Dual-Boot, wie es hier der IT-Experte beschreibt, um auf dem PC im Wechsel zwei Betriebsysteme zu nutzen, konnte ich seit längerem aus bis heute unerfindlichen Gründen nie installieren, und jetzt wird offenbart, warum. ABER: In Rücksprache mit den PC-Nutzern habe ich dann eine komplette Datensicherung vorgenommen, dann die Festplatte auf nur LINUX formatiert und die benötigen Stamm- und Arbeitsdaten zurückgesichert, denn LINUX kann zumeist mit dem umgehen, mit dem WINDOWS es umgekehrt nicht kann oder will. Im Übrigen ist ein Dual-Boot-System auch nicht gerade die beste Wahl – es gibt weitaus bessere Alternativen. Hier geht’s zum Thema „Wechsel von WINDOWS zu LINUX“ …