Nun gut, davon haben wir bereits seit Jahren gehört und uns angesichts des scheinbaren Aufwandes, hierfür Beweise zu suchen und das Mithören sowie Mitschneiden nachhaltig zu unterbinden, wieder unseren Tagesgeschäften gewidmet. Aber ganz so leicht sollten wir’s uns doch nicht machen, wenn wir tatsächlich einmal die GOOGLE-Mitschnitte unsere Telefonate selber gehört haben …
Auf das gesamte Thema bin ich durch einen Beitrag von SPUTNIKNEWS gekommen und der Sache endlich einmal nachgegangen: Als „Spionage-Apps“ konnte ich auf meinen Mobilfunktelefonen unter anderem „GOOGLE App“, „GOOGLE Chrome“, „GOOGLE Maps Navgation“ sowie leider auch die „Fahrtenbuch GPS-Zeiterfassung“ ausfindig machen. Und tatsächlich hatten diese Apps unter dem umstrittenen Vorwand, meine Sprachbefehle verbessern zu wollen, diverse Mitschnitte in recht guter Qualität vorgenommen und teilweise auch Transkripte generiert, soweit für GOOGLE das Gesprochene auch irgendwie verständlich war …
Ich selber jedoch war davon überhaupt nicht begeistert und habe dann alle Mitschnitte gelöscht. Zugleich kamen wieder ältere Überlegungen zum Vorschein, auf diverse (ansonsten praktische) GOOGLE-Funktionen weitestgehend zu verzichten, wie eben auf „GOOGLE Maps“, „GOOGLE Kontakte“ und den „GOOGLE Kalender“ – hierfür gibt es ja bereits recht leistungsfähige Alternativen, wie z.B. das Navigationssystem mit Routenplaner „OsmAnd“ (OpenStreetMap) sowie die Adress- und Kalenderverwaltung unter einer gesicherten „OwnCloud“ …
Die Zusammenstellung der GOOGLE-Aufzeichnungen unter dem eigenen GOOGLE-Account, die Sie an gleicher Stelle auch selbstständig wieder löschen können, findet man hier …