Datensperrung bei „Fehlverhalten“

Mit dieser Überschrift wurde bei RT (derzeit nur über ein VPN erreichbar) ein Beitrag veröffentlicht, der das oftmals rücksichtslose Verhalten des ehemals von Bill Gates gegründete Softwareunternehmens MICROSOFT gegenüber seinen Kunden wieder offenbart. Und leider haben sich viele Geschäfts- und Privatkunden auf MICROSOFT-Produkte (Betriebssysteme, Anwenderprogramme usw.) unbedarft oder aus Bequemlichkeit eingelassen. Es ist für mich immer wieder enttäuschend, dass sogenannte EDV-Fachleute mit abgeschlossenem Studium oder als Seiteneinsteiger ihre Intelligenz für ein seit bereits Jahrzehnten umstrittenes US-amerikanisches Softwareunternehmen verschwenden und sich damit immer tiefer in Abhängigkeiten verstricken …

Die rüden Vorgehensweisen aus US-amerikanischer „Ecke“, in der einschlägig bekannte Politiker, Geschäftsleute und dubiose Hintermänner zu verorten sind, gegenüber der „verbleibenden“ internationalen Gemeinschaft sollte mittlerweile doch zu der Erkenntnis geführt haben, dass die USA niemals sogenannte „Freunde“ sind, sondern den „Rest der Welt“ lediglich als deren Untertanen betracht. Und wer sich als bisheriger „Freund“ oder als schon deklarierter Feind nicht unterzuordnen bereit ist, dem geht’s mit allen Mitteln und Methoden (auch „hybrid“ genannt) ans Leder …

Auf diese Art hat man nun auch Vorkehrungen getroffen, sich von MICROSOFT-Produkten abhängig gemachte Unternehmen und Privatpersonen umfassend zu kontrollieren und zu unterwerfen. Das kann aber nur gelingen, weil der Einsatz von MICROSOFT-Produkten (insbesondere Betriebssystemen) weltweit außerordentlich verbreitet ist. Vergegenwärtigen wir uns noch einmal, wie GOOGLE bereits seit Jahren bis dahin kostenlos z.V. gestellte Funktionen kurzfristig nur noch gegen Entgelt zur Nutzung freigab. Oder seien wir uns doch einmal wirklich im Klaren darüber, wie YOUTUBE und FACEBOOK sowohl Gesinnungsschnüffelei und Zensur betreiben …

Von MICROSOFT ist es schon seit Jahrzehnten bekannt, dass der Konzern mit US-amerikanischen Geheimdiensten im Hintergrund unter dem Vorwand, die genutzten Betriebssysteme und Programme „verbessern zu wollen“, durchweg aus der Ferne kontrolliert und mit fragwürdigen Updates manipuliert. Von wirklicher (vertrauenswürdiger) Sicherheit kann keine Rede sein, da gerade MICROSOFT-Systeme außerordentlich anfällig gegenüber Viren, Trojanern und Dergleichen sind – warum wohl gibt es gerade hier so viele Eintrittstore … ?

Meine dringlichste Empfehlung ist es, sich angesichts der o.g. Umstände ernsthaft mit einem Wechsel zu weitaus sicheren und von einer sich gegenseitig kontrollierenden Kommune gepflegten (z.B. LINUX-basierten) Betriebssystemen und Anwenderprogrammen (z.B. unter GNU-Lizenzen) zu befassen.